Niedrigere Milch-Harnstoffwerte – nicht immer ein Problem?

Knappe Proteinversorgung, z. B. durch geringere Rohproteingehalte in den Silagen aus 2023, kann zu niedrigeren Milch-Harnstoffgehalten führen. Bei einem Versuch in der Schweiz wurden bei der Raufutterherde im Vergleich zur Leistungsherde geringere Milch-Harnstoffgehalte (12 im Vergleich zu 24 mg/100 ml) gemessen. Der Organismus der Kühe konnte sich daran anpassen und es gab weniger Gesundheits- und Fruchtbarkeitsstörungen. Jedoch sind die Anpassungsfähigkeit der Kühe begrenzt und hängt u.a. vom Bedarf an Protein für Erhaltung und Milchbildung sowie der Futterqualität ab.

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