Spurenelementversorgung von Grundfutter und Rindern oft schwankend

Die Spurenelementversorgung des Grundfutters liegt bei Kupfer, Zink und Selen meist unterhalb der angestrebten Gehalte. Einzelbetrieblich aber auch je nach Schnitt (Frühjahr, Sommer oder Herbst) können die Gehalte sehr unterschiedlich ausfallen. Wer keine Analysen hat, der kann bei Spurenelementen 70 % des Bedarfs über Mineralfutter geben. Allerdings sagt die aufgenommene Menge nicht unbedingt etwas über den Versorgungszustand des Tieres aus. So besteht zwar bei Selen zwischen den Gehalten im Futter und denen im Blut eine enge Beziehung, nicht dagegen bei Kupfer. Und ob ein Spurenelement auch tatsächlich wirkt, kann auch von der Zusammensetzung der Futterration abhängen. Aufgrund der Komplexität ist ein systematisches Monitoring hilfreich.

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Edmund Leisen
Author: Edmund Leisen

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