Ertrag und Schmackhaftigkeit

Der Unterschied zwischen dem, was auf dem Feld steht und dem, was tatsächlich gefressen wird, kann enorm sein. Bei gut geführter Kurzrasenweide wird fast alles aufgenommen. Die Pflanzenart hat dann nur eine untergeordnete Rolle, sowohl bei der Einzeltier- als auch der Flächenproduktivität. Unterschiede in der Schmackhaftigkeit zeigen sich bei älterem Aufwuchs. Bei Mob grazing und Beweidung wurden im 1. Aufwuchs 2025 pro ha je nach Sorte 234 oder auch 574 kg Rohprotein aufgenommen. Entscheidend dabei: Grasanteil im Aufwuchs und Lagerbildung. Im Trog muss zwar gefressen werden, was auf dem „Teller“ liegt. Bei schmackhaftem Futter dürfen es aber auch ein paar Bissen mehr sein.

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Edmund Leisen
Author: Edmund Leisen

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